Ein Film von Peter Dörfler, 52 min, ARD 2018

heise.de – guter Marx, schlechter Marx
[…] „Der Film verbindet geschickt und auf das Wesentliche reduziert verschiedene Stränge: die Lebensstationen und der Bildungsgang von Marx werden ergänzt um Kommentare von linken Politikern wie Sarah Wagenknecht und Yanis Varoufakis sowie von Historikern und Publizisten. Artikel lesen

berliner-zeitung.de – „Resultat schlechter Propaganda“
[…] Autor Peter Dörfler fragt bei linken Politikern und Aktivisten wie Sarah Wagenknecht, Werner Rätz von Attac, Pierre Laurant, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Frankreichs und Yanis Varoufakis nach, was Marx heute für die konkrete Politik bedeutet. Parallel zeigt die Reportage, wie hoch im Kurs Karl Marx im offiziellen China steht, und blickt darauf zurück, wie unterschiedlich und radikal seine Thesen in der Vergangenheit interpretiert wurde, bis hin zu den Terrorregimes von Stalin und Mao. Artikel lesen

geschichte-wissen.dewelche Bedeutung hat er noch in unserer Welt?
[…] Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die Rezeption von Marx ist: In Deutschland folgte auf das Unrechtssystem der DDR und den Kalten Krieg Ernüchterung und Ablehnung des Sozialismus. China hat dagegen einen Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus gefunden, der einen beinahe unheimlichen Erfolg feiert – Politikwissenschaftler reden von einem sich nähernden chinesischen Jahrhundert. Mit diesen Mitteln gelingt es der Dokumentation die Bedeutung von Karl Marx darzustellen. Artikel lesen.

fr.de (Frankfurter Rundschau) das Arte -Doppel zu Marx
[..] „Karl Marx und seine Erben“ erzählt die Marx-Biographie noch einmal, kostümfrei; und fügt hinzu die Sowjetunion, China, Kuba, die DDR usw. usw. Es gibt darin allerdings etwas wirklich Interessantes: das Gespräch zwischen dem Trierer Kulturreferenten und dem chinesischen Bildhauer Wu Weishan, der die fünf Meter große Marx-Statue für Trier gemacht hat. Marx sei für ihn „der große Wanderer“. Artikel lesen