Der illegale Film

Ein Film von Martin Baer und Claus Wischmann, 80 min., 2018
 

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„Der illegale Film
– Ich seh‘ die Welt vor lauter Bildern nicht“

Mein Haus.
Ihr Auto.
Unsere Strasse.

Klare Sache: Eigentum.

Aber wem gehört eigentlich das Foto von meinem Haus?
Die Farbe Ihres Autos?
Das Bild unserer Strasse?

Seit es Menschen gibt, benutzen wir Bilder, um uns ein Bild von der Welt zu machen. Heute filmt und fotografiert sich die Menschheit wie nie zuvor. Zwei Milliarden Fotos werden Tag für Tag in die Netzwerke hochgeladen. Über 45 Milliarden Kameras bilden uns und die Welt im Jahr 2020 ab. Wie gehen wir damit um, wenn die Welt und ihr Abbild verschmelzen?

„Der illegale Film“ zeigt, wie schnell und tiefgreifend sich unser Umgang mit Bildern verändert: Welche Bilder werden wir zu sehen bekommen und wie wird der Zugang dazu geregelt? Wie wird das unsere Beziehungen zueinander beeinflussen? Wie werden die neuen Technologien unser Bild der Welt prägen? Wie werden wir uns in einer Welt bewegen, in der „Realität“ und „Bild“ nicht mehr zu unterscheiden sind?
Nach dem international erfolgreichen und auf über zwanzig Festivals mit Preisen ausgezeichneten „Kinshasa Symphony“ ist „Der illegale Film“ die zweite Zusammenarbeit von Martin Baer und Claus Wischmann.

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