01.10.2023 - 18:40 Uhr
Bei der vegan lebenden Familie Thomson dreht sich einmal im Jahr alles um den Apfel. Vor fünf Jahren zog es die Eltern Tom und Jess aus dem Speckgürtel von London nach Devon, in den Südwesten Englands. Das Dorf Cornwood hat einen öffentlichen Apfelgarten, um den sich die Thomsons mit anderen Dorfbewohnern kümmern. Zu Beginn des Herbstes steht dort die Ernte an.
Mit den vielen ungewöhnlichen, alten Sorten des Apfelgartens lassen sich besonders gut süße Nachtische herstellen, wie Apfel-Charlotte oder Apfel-Blondies. Aber auch die britischen Klassiker wie Apple Crumble oder der mit Cidre gebackene Apfelkuchen dürfen nicht fehlen. Die Thomsons backen vegane Varianten davon.
Auch die Kinder folgten ihren Eltern nach Devon: Die Töchter Connie und Lily, sowie deren Freund Jonah Garner, wohnen in der Küstenstadt Plymouth. Dort experimentiert Jonah mit einem Apfel-Sauerteigbrot. Sein Trick: Ein Hefestarter, den er aus Apfelschalen herstellt.
Unmittelbar des Dorfes Cornwood liegt das Dartmoor. In dem bekannten englischen Nationalpark sind zwar nur wenige Bäume, doch in einem verwunschenen Waldstück entdecken die Thomsons zahlreiche wilde Pilze. Die “Henne des Waldes” hat einen scharfen, erdigen Geschmack und bringt Abwechslung in den veganen Speiseplan. Hobby-Bäcker Jonah garniert damit eine Pizza, die er im Foodtruck auf einem Steinofen bäckt.