11.05.2024 - 9:50 Uhr
Ein Film von Wilma Pradetto
Bad Gastein ist ein Ort des Wassers: Kaltes Bergwasser trifft auf heiße Quellen. Heilwasser und Trinkwasser, die Basis vielfältiger Gerichte aus dem Salzburger Land. Mehrere Kaiser, Papst Johannes Paul II., Billy Wilder und Sigmund Freud erholten sich einst in den heißen Quellen. Die wechselvolle Geschichte des Ortes, durch den ein gewaltiger Wasserfall donnert, inspiriert bis heute Prominente, Künstler und Träumer.
Manche verlieben sich so in das Tal, dass sie sich ganz hier niederlassen wie die Yogalehrerin Fia Sonora aus Wien. Ihre Freundin Uki Bellmann ist Bad Gasteiner Urgestein. Schon ihr Großvater hat in seiner Pension die wohlhabenden Kurgäste begrüßt. Fia und Uki haben einen bunten Freundeskreis aus Künstlern, Schauspielern und Alteingesessenen um sich geschart, mit denen sie sich zum Kochen, Essen und Feiern treffen.
Dazu gehört der österreichische Schauspieler Philipp Hochmair, der gerade einen Spielfilm vor der Kulisse des Alpenortes dreht. In der Küche führt er seine Kochkünste rund um Pasta, Pfifferlinge und Zitronen vor.
Beim gemeinsamen Tafeln gibt es außerdem sommerleichten Tomaten-Kapern-Salat, klassische Tafelspitzsuppe mit Frittaten und Gemüse, gegrillte Bachforellen und die spektakuläre Baisertorte „Pavlova“.