Zwei sounding images Produktionen auf dem Golden Prague Festival 2016 ausgezeichnet

Zwei sounding images Filme haben einen Preis beim Golden Prague-Festival gewonnen. „Gozo – Eine Insel, zwei Opern“ erhielt den Preis für „Best Documentary“, die „Überlebenskünstler“ den „Vice Foundation Award“ der Dagmar und Václav Havel Foundation. Die „Überlebenskünstler“ waren außerdem auf der Shortlist des Prix d’Italia.

Die Begründung der Jury für Gozo:
A masterpiece of structure and story telling, this film shows music as the engine of social life in a small community. For treating its subject with respect, affection and humour – showing the discipline, the hard work and the unbridled joy of  friendly competition that holds an entire community together.

Die Begründung zum  „Vice Foundation Award“:
The Dagmar and Václav Havel Foundation VIZE 97 has awarded its international Prize to significant thinkers whose work exceeds the traditional framework of scientific knowledge, contributes to the understanding of science as an integral part of general culture and is concerned with unconventional ways of asking fundamental questions about cognition, being and human existence.

Kein Zickenfox – Hier dürfen nur Frauen mitspielen

66 Frauen, 21 Instrumente, unterschiedlichste Biografien und Lebensentwürfe – das ist das semi-professionelle Frauenblasorchester Berlin. Einmal in der Woche treffen sich die Musikerinnen zur Probe. Sie spielen Jazz, Pop und Klassik – in Bierzelten, Turnhallen und Konzertsälen. Astrid Graf, Musikerin mit Klarinettendiplom, hat das Ensemble ins Leben gerufen und leitet es seitdem. Der Dokumentarfilm „Kein Zickenfox“ über die Frauentruppe kommt am 17. März in die Kinos.

Ein bunter Haufen, dieses Frauenblasorchester Berlin. Da sitzt die Polizeibeamtin neben der Rechtsanwältin, die Lesbe neben der alleinerziehenden Mutter, die Ossie neben der Wessie. Und alle wollen sie Musik machen: „Ich kann mich da ausleben. Mit dem was ich fühle, wie ich denke, wie ich bin. Ich bin manchmal mehr Mensch in der Musik, als ich das sonst bin“, sagt Astrid Graf, die Dirigentin. Und ist selbst ein bisschen erstaunt darüber, was sie da sagt. Doch das ist das Geheimnis ihrer Truppe: gelebtes  Miteinander, aus Spaß an der Freude, ohne große Worte. Frauen, die alle ihr Leben haben – und die diesem Leben mit der Musik noch eins draufsetzen. Egal, aus welchem Grund.

Schlaglichtartig erschließt sich in diesem Film der Kosmos seiner Protagonistinnen. Pointierte, rasch hintereinander geschnittene Statements machen uns mit den Musikerinnen bekannt. Und wechseln sich ab mit liebevollen, gemächlichen Portraits: die Biobäuerin bei der Arbeit auf dem Feld; die Pfarrerin im Ruhestand, die ihr reiches Leben resümiert. Und Margrit, die Posaunistin, die nach schwerer Krankheit – zumindest für kurze Zeit – ins Orchester, in ihre musikalische Heimat zurückkehrt. Ihr ist der Film gewidmet.

Kein Kommentar aus dem Off macht sich während dieser 70 Minuten wichtig; die Geschichte erklärt sich selbst. Für die Stimmung, für Melancholie und Witz sorgen die Frauen – und die Kamera. Sie verharrt, als sich zu Beginn der wöchentlichen Probe alle einstimmen, auf der Schlagzeugerin, die ungerührt eine Stulle verdrückt – sie hat ja noch nichts zu tun und ist in einem Blasorchester zweifellos privilegiert: „Schlagzeug spielen ist eigentlich optimal“, freut sie sich. „Du kannst Luft holen, wann du willst, du kannst dabei essen und du kannst Lippenstift tragen.“

„Kein Zickenfox“ – der Film erzählt auch vom täglichen Kampf um Anerkennung. Und davon, wie schwierig es ist, in ein „demokratisch“ geführtes Orchester so was wie „Zug“ reinzubringen. Und er erzählt mit unglaublicher Leichtigkeit davon, wie schön es ist, wenn ganz unterschiedlichen Menschen mit Musik was Gemeinsames – und was Besonderes – gelingt. „Musik hat mir auch immer geholfen, empfindlich zu bleiben fürs Leben“, sagt eine der Musikerinnen. „Sensibel zu bleiben für all das, was um mich herum passiert.“

BR KLASSIK, 16.03.2016

Kein Zickenfox

Einmal pro Woche treffen in Berlin-Kreuzberg 66 Frauen zwischen Anfang 20 und Mitte 70, ihre 21 Instrumente und die unterschiedlichsten weiblichen Biografien und Lebensentwürfe aufeinander. Ihr Ziel: gemeinsam musizieren.

Der Film, Gewinner von bislang fünf Publikumspreisen, zeigt, wie dieses außergewöhnliche Ensemble auch die Privatleben der Beteiligten bereichert und wie es 66 ganz „normale“ Frauen schaffen, etwas Großartiges gemeinsam auf die Bühne zu stellen.

Eine Produktion in Zusammenarbeit mit dem Frauenblasorchester Berlin, das seit 2003 unter der Leitung von Astrid Graf musiziert. Es gab Auftritte in Bierzelten, Gärten und auch in der Philharmonie Berlin. Von Jazz über Pop zu Klassik, das Orchester ist neugierig und probiert alles mal aus, Hauptsache die Freude an der Musik bleibt nicht auf der Strecke.

D 2014, Regie: Dagmar Jäger & Kerstin Polte
Frauenblasochester Berlin

Hannah Arendt – Eigenständig denken war ihr Lebensmotto

Donald Trump ist der Elefant im politischen Porzellanladen Amerikas, Europa steht in der Flüchtlingskrise vor einer Zerreißprobe, weltweite religiöse und kulturelle Konflikte bestimmen die Schlagzeilen – was hätte Hannah Arendt dazu gesagt?

Frau Brocke, als Hannah Arendts Großnichte verfolgten Sie 1961 an ihrer Seite den Eichmann-Prozess. Heute, mehr als vierzig Jahren nach dem Tod ihrer Großtante, fragt eine Fernsehdokumentation nach der Aktualität ihres Denkens. Wo greifen die Gedanken Hannah Arendts in Ihrem Alltag besonders?

Dass Hannahs Sicht auf die Dinge auch noch so lange nach ihrem Tod wahrgenommen werden würde, konnte keiner ahnen. Oft haben meine Eltern, meine Schwester und ich uns gefragt, was Hannah zu diesem und jenem gesagt hätte. Wir wissen es ja nicht, aber es ist vor allem ihre Art zu fragen, die vielen in Erinnerung blieb. Im Falle der Ukraine, zum Beispiel: Inwieweit ist dort der Totalitarismus überwunden? Hat es dort überhaupt eine Befreiung aus den totalitären Strukturen und Gesinnung gegeben? Auch hinsichtlich dessen, wie Systeme funktionieren, hatte Hannah einen erhellenden Aspekt beigetragen, zum Beispiel durch ihre Einschätzung Adolf Eichmanns als „Hans Wurst“. In weiten Teilen der jüdischen Gemeinschaft hatte man allerdings ihren Prozess-Bericht damals – in unterschiedlicher Weise – kritisiert. Und auch ich hatte anfänglich Probleme, Hannahs Sichtweise hier in Gänze zu verstehen.

Das war Hannah Arendt immer das Wichtigste, das Verstehen. Wann setzte es bei Ihnen ein, im Blick auf den Eichmann-Bericht?

Als ich viel später in Essen die Leitung der Begegnungsstätte „Alte Synagoge“ übernahm, einer städtischen Einrichtung, begann ich zu verstehen, was es bedeutet, in eine Hierarchie eingebunden zu sein und Menschen zu begegnen, die primär darauf bedacht sind, die eigene Beförderung anzustreben, eine Unterordnung zu bevorzugen, anstatt über das eigene Tun nachzudenken. Eichmann hat ja wirklich niemanden getötet. Aber das beflissentliche Organisieren der Züge „in den Tod“ hat bei ihm kein Nachdenken hervorgerufen. Ansatzpunkte, um unsere Neugier zu befriedigen – „Was hätte Hannah hierzu gesagt?“ –, gibt und gab es zahlreiche. Aber sicher ist es immer primär unsere Phantasie, die uns sagt, was sie gedacht haben könnte. Da sich die Situation in der Welt gewaltig verändert hat, wird es zunehmend schwieriger, dieser Phantasie freien Lauf zu gewähren und zu rätseln, was Hannah zu den Ereignissen in Köln oder zum Wahlkampf in den Vereinigten Staaten oder zu Trump im Besonderen gesagt hätte.

Zu Donald Trump vermutlich nichts mehr. Wen würde sie wohl wählen?

Nein, da wäre wahrscheinlich auch ihr nicht mehr viel eingefallen. Dabei ist es in der Tat schwer zu sagen, wen Hannah wählen würde. Da sie immer die Demokraten gewählt hatte, bin ich ziemlich sicher, dass sie auch dieses Mal diese Partei wählen würde, auch wenn sie vermutlich weder von Clinton noch von Sanders besonders überzeugt wäre. Als ich sie einst fragte, wen sie wählen würde, bekam ich eine merkwürdige Antwort: „AbN“. Das sei doch keine Partei, fragte ich zurück, und Hannah lachte fröhlich: Anything but Nixon!

Und Köln? Man kann sich nur schwer vorstellen, dass man keinen Artikel von ihr dazu in den Tageszeitungen gefunden hätte.

Es stimmt, das hätte sie sehr bestürzt und wütend gemacht. Dabei war Hannah gewiss keine Feministin, zumindest nicht nach den heutigen Begriffen, aber sie war eine sehr bewusste Frau. Sie hätte vor allem das Versagen des Staates und seiner Ordnungskräfte kritisiert. Und auch über den weiteren Verlauf des Diskurses wäre sie wohl enttäuscht gewesen, denn für sie war gemeinsames Handeln immer wichtig.

Der Staat hätte in Hannah Arendts Augen in seiner Pflicht des gemeinsamen Handelns gefehlt? Aber welches Gefühl kommuniziert man einer mitunter ziemlich besorgten Bevölkerung?

Auf keinen Fall Mitleid! Das wäre Hannah sehr wichtig gewesen: Mitleid darf ihrer Meinung nach deshalb bei politischen Entscheidungen keine Rolle spielen, weil in der Politik eine rationale Grundlage für Entscheidungen unverzichtbar ist. Natürlich ist das kein Widerspruch zu Empathie, die durchaus zuweilen auch ein Hintergrund für eine rationale Entscheidung sein kann, aber realpolitische Probleme fordern realpolitische Lösungen. Mitleid im Sinne, wie Hannah es auch begriffen hat, ist Mitleiden. Exemplarisch für diese Unterscheidung ist Friedrich Nietzsches Leiden an jenem Gefühl des Mitleidens.

Als er in Turin einem Pferd, das geschlagen wurde, weinend um den Hals fiel…

… weil er am Leid des Pferdes Anteil hatte.

Im Bändchen „Ich will verstehen“ berichtet Hannah Arendt, wie sie ihren jüdischen Religionslehrer aus dem Konzept bringen wollte. Sie stand im Unterricht auf und sagte: „Ich glaube nicht an Gott.“ Der Lehrer antwortete gelassen: „Wer hat das von dir verlangt?“ Wie würde Ihre Großtante Ihrer Ansicht nach wohl über religiöse Konflikte heute denken?

Das hat mit ihrem Jüdisch-Sein zu tun, weil es im Judentum weder die Erwartung, noch einen Zwang „zum Glauben“ gibt. Das hat der Lehrer ihr wunderschön vermittelt. Zugleich gehörte zu diesem jüdischen Hintergrund, dass ihr Gerechtigkeit besonders wichtig war, insbesondere dann, wenn es um Rechtsstaatlichkeit ging. Es geht um eine Übereinkunft von Werten, an denen die Mitglieder des Gemeinwesens gemeinsam festhalten wollen.

Wie sieht in Ihren Augen die heutige Pflicht zum Ungehorsam aus, wenn man an Hannah Arendts berühmtes „Denken ohne Geländer“ denkt? Wo tut Ungehorsam Not?

Ungehorsam gegen wen? Gegen was? Ich weiß auch nicht, ob es so etwas wie eine „Pflicht“ zum Ungehorsam geben kann. Hannah hätte das fehlende Einhalten rechtsstaatlicher Grundsätze sowohl in der Bundesrepublik als auch in der EU beklagt. Was für Hannah grundsätzlich negativ konnotierte war, war Mitläufertum, aber Widerstand befürwortete sie nur dort, wo Recht überschritten oder missachtet wurde. Eigenständig denken und dafür einstehen, das war ihr Lebensmotto. Hannah hat immer gesagt, was sie dachte, und gedacht, was sie sagte.

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Edna Brocke wurde 1943 in Jerusalem geboren und lebt seit 1968 in Deutschland. Die Judaistin gehört zu den Herausgebern der Zeitschrift „Kirche und Israel“ und leitete bis 2011 die Begegnungsstätte „Alte Synagoge – Haus jüdischer Kultur“ in Essen.

Die Dokumentation Hannah Arendt und die Pflicht zum Ungehorsam läuft heute, Mittwoch, um 21.55 Uhr auf Arte.

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, 09.03.2016

Kein Zickenfox – Der Film über das Frauenblasorchester feiert Premiere

Am 17.03. kommt „Kein Zickenfox“, der Dokumentarfilm über das Frauenblasorchester Berlin (FBOB), ins Kino. SIEGESSÄULE-Autorin Uta Zorn sprach mit den Filmemacherinnen Dagmar Jäger und Kerstin Polte
16.03. – „Kein Zickenfox“ ist ein Dokumentarfilm über das Frauenblasorchester Berlin (FBOB). Kamerafrau Dagmar Jäger stolperte quasi über das Orchester im Humboldthain bei der Fête de la Musique, und Regisseurin Kerstin Polte sagte sofort „ja, lass uns drehen“, als sie bei einer Probe zu Gast war. SIEGESSÄULE-Autorin Uta Zorn traf die Filmemacherinnen auf der Berlinale und sprach mit ihnen über die Dreharbeiten und den Kinostart am 17. März

Wie war euer „erstes Mal“ mit dem Orchester und was hat euch besonders angezogen?
Dagmar: Die Frauen. Ich habe diese Musik gehört und hab gesagt, da muss ich hin. Was ist das denn, das hört sich so schön an und so energievoll. Dann stand ich da in diesem traumhaften Licht, nur Frauen und die Musik dazu und dachte gleich, dazu muss man einen Film machen. Eine Flötistin im roten Kleid mit schwarzen Punkten, so ganz leicht und dann Steph, die Tubistin, mit ihrer Zimmermannshose – was für ein Potpourri!
Kerstin: Ich hatte nur davon gehört und da ich ja nun mal Frauen generell sehr anziehend im Leben finde und dann erst 66 (lacht) – das musste ich sehen. Ich habe dann in dieser Probe gestanden, es war ein Gewusel, ein unglaubliches Chaos und ich habe wirklich gedacht, wie soll man daraus einen Film machen? Es ist total geil, es berührt mich zutiefst, sofort, aber wo kann hier eine Struktur rein? Als Filmemacherin denkt man sofort, das muss auch alles einen Anfang und ein Ende haben, und eine Mitte – Struktur, Dramaturgie.

Hattet ihr ein Drehbuch?
Dagmar: Kerstin hat in der Regel Drehbücher, die man dann irgendwo in die Ecke schmeißt. Und dann kommt sie mit Zetteln an. Da steht bis auf den letzten Zipfel irgendwo was geschrieben, das ist dann ungefähr das Drehbuch. „Heute machen wir das“, und meistens habe ich dann gesagt: „Okay, dann stell ich die Kamera heute dahin.“ Mit anderen Worten, es gab kein Drehbuch. Aber die große Idee war schon da, wir wollten die Frauen erzählen lassen.

Wie habt ihr es geschafft, 160 Stunden nach über drei Jahren Dreh auf 70 Minuten zu schneiden?
Kerstin: Ich bin ja auch gelernte Cutterin, und genauso wie beim Drehen lass ich mich immer davon leiten, was berührt mich und was berührt mich nicht. Also erst mal gucken, was ist überhaupt stark, was ist da an Szenen, an Momenten. Klar, und danach muss man natürlich was aufschreiben, da entsteht das Drehbuch dann. Wir wollten immer einen Film machen, wo man nachher rausgeht und sagt, jetzt hätte ich noch gern 10 Minuten und jetzt muss ich den noch mal angucken, weil – da vorne das interessiert mich.

Ihr habt die Frauen mehrere Jahre begleitet, wir groß war euer Budget?
Dagmar: Wir hatten genau Nullkommanull – eigentlich hatten wir Schulden.

Ihr kommt in dem Film den Frauen unheimlich nah. Wie habt ihr das geschafft?
Kerstin: Ein paar Monate nach Drehbeginn sind wir mit auf Tournee gegangen. Ab da war es einfach so, dass wir gar nicht mehr von außen was getan haben, sondern immer ein Teil des Ganzen waren, wir mit den Frauen verschmolzen sind. Wir waren wie Notenständer. Die haben uns gar nicht mehr so richtig wahrgenommen, wir haben halt dazugehört.

Täusche ich mich, oder ist „Kein Zickenfox“ auch eine Hommage an Berlin?
Kerstin: Für mich ist manchmal noch zu wenig Berlin drin. Ehrlich gesagt, diese Frauen, so wie sie da sind, finde ich, gibt’s auch nur hier, und deswegen ist das auch die Stadt, in der ich lebe und in die ich immer wieder gezogen bin.
Dagmar: Ich weiß auch nicht, was du da in Zürich wolltest.
Kerstin: Ich auch nicht. Geld verdienen, hat aber auch nicht geklappt.
Dagmar: Wir lieben Berlin.
Kerstin: … und dieser Film spielt hier, und das ist integraler Herzbestandteil dieses Films.

Es hat einige Zeit  gedauert, bis der Film in die Kinos kommt, weil sich die Klärung der Musikrechte hingezogen hat. Wie geht es nach dem Kinostart weiter und klingelt es dann in der Kasse?
Kerstin: Die DVD kommt vier bis acht Wochen nach dem Kinostart. Der rbb zeigt den Film auch noch einmal im Sommer im TV, weil es ein Frühling/Sommerfilm ist. Der macht Spaß in der Zeit. Und wenn es im Kino gut läuft, glaube ich schon, dass der eine oder andere Sender ihn auch noch mal zeigt. Nein, wir kriegen nichts. Die Einnahmen gehen alle an den Verleiher, der hat auch unheimlich viele Kosten und die Kinobetreiber bekommen ja auch etwas. Kino-Dokumentarfilm ist ein absolutes Verlustgeschäft, auch für die Verleiher. Deswegen bin ich auch so froh, dass Darling Berlin und das Entscheider-Gremium einstimmig gesagt haben „diesen Film möchten wir“.