Afrikas Berge

Afrikas Berge

Afrikas Berge

Autoren: diverse, 43/52 min, SR/Arte

Afrikas Berge Südafrika: Drakensberge

Ein Film von Julie Pillay Laurenz und Gordian Arneth 

 

Südafrika ist nicht nur durch seine weiten Savannen, sondern auch durch beeindruckende Gebirgszüge geprägt. Die markanten Felsen der Drakensberge, deren Silhouetten an Drachenstacheln erinnern, gaben dem größten Gebirgszug des Landes seinen Namen. Bergführerin Zee Ndaba, eine der ersten Schwarzen Südafrikanerinnen in ihrem Beruf, inspiriert junge Menschen in den umliegenden Dörfern zum Wandern und zeigt ihnen die Schönheit ihrer Heimat. Geologe Digby Gold erklärt die Entstehung dieses Gebirges, das durch vulkanische Eruptionen entstand. Der Klimawandel und steigende Temperaturen stören das Gleichgewicht der Ökosysteme. Biologen der Free State Universität erforschen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Drakensberge.

Afrikas Berge Uganda: Ruwenzori Gebirge

Ein Film von Adama Ulrich 

Wilde Wege Georgien

​Es ist ebenso atemberaubend wie unerwartet: Nördlich des Äquators erhebt sich aus dem Tropenwald in Uganda ein mit Gletschern bedecktes Gebirge – das Ruwenzori Gebirge. Es ist mit 5109 Metern das dritthöchste Gebirge Afrikas und bildet die Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. 1991 wurde in Uganda der Ruwenzori Nationalpark gegründet, um den Regenwald und die Tiere, die darin leben, zu schützen. Darunter zahlreiche Affenarten, Antilopen und eine Vielzahl schillernder Vögel.

Am Fuße der Berge erstreckt sich der Queen Elisabeth Nationalpark. Er gilt als einer der schönsten Parks Afrikas. Die Ausläufer des Ruwenzori Gebirges sind von hier aus gut sichtbar. Mit knapp 100 Säugetier- und über 600 Vogelarten gilt er als besonders artenreich. Eine Besonderheit sind die auf Bäume kletternden Löwen. Von dort oben können sie ihre Beute besser beobachten und haben einen schattigen Platz.

Afrikas Berge Tansania: Kilimandscharo und Mount Meru

Ein Film von Carsten Heider

Wilde Wege Georgien

Mit seinen knapp sechstausend Metern ist der Kilimandscharo nicht nur der mit Abstand höchste Berg Afrikas. Er ist auch das Wahrzeichen Tansanias und steht symbolisch für einen ganzen Kontinent. Für die Einheimischen ist der Berg weiblich, weil sie sich so oft schüchtern in Wolken hüllt. Außerdem ist sie bescheiden, denn Kilima ist Suaheli und bedeutet kleiner Hügel. Njaro ist ein Ortsname, steht in der Sprache der Einheimischen für Wasser und deutet auf die Bedeutung des Berges als Lebensspender in der Region hin. An seinen Hängen fallen deutlich mehr Niederschläge als in den weiten Ebenen, die den Berg umgeben.

In Sichtweite von Afrikas höchstem liegt der wohl schönste Berg Tansanias: der Mount Meru. Wie sein großer Nachbar ist auch er vulkanischen Ursprungs. Mit seinen 4.562 Höhenmetern gilt er aber als etwas leichter zu besteigen.

Zwischen den beiden Vulkanen liegt ein Höhenzug, der die meisten europäischen Mittelgebirge deutlich überragt. Fruchtbares Hochland vulkanischen Ursprungs, Lebensraum zahlreicher bedrohter Arten und Siedlungsgebiet der Massai. Große Teile des einst kriegerischen Volkes, leben hier bereits seit Jahrhunderten, pflegen alte Traditionen und ziehen noch heute mit ihren Herden durch die dünn besiedelte Gegend.

Afrikas Berge – Madagaskar: Andringitra- und Ibity-Massiv

Ein Film von Friederike Schlumbom

Wilde Wege Georgien

Vor über 90 Millionen Jahren vom Festland getrennt, entwickelte sich auf Madagaskar eine unvergleichliche Artenvielfalt. 5 % aller weltweit existierenden Tier- und Pflanzenarten sind hier zu Hause. Der Film nimmt das 2600 Meter hohe Andringitra-Massiv mit seinen über 1.000 Pflanzenarten und artenreichen Tierwelten sowie das 2300 Meter hohe Ibity-Massiv, bekannt für Aloe-Vera- und Heilpflanzen, in den Fokus.

Doch Madagaskars Wälder sind bedroht: Jährlich verschwinden durch Brandrodung 120.000 Hektar Wald. Bereits 75 % der ursprünglichen Pflanzenarten sind verloren. Armut zwingt die Bevölkerung, auf Holzkohle und Rodungen zurückzugreifen.

Der Film porträtiert Hoffnungsträger: den französischen Umweltschützer Gilles Gautier, der am nordwestlichen Rand des Andringitragebirges 2,2 Millionen Bäume pflanzte. Seine Baumschule wird nun von der jüngeren Generation weitergeführt. Auch Tourismus kann helfen, Armut zu bekämpfen und Madagaskars Biodiversität zu schützen. Spektakulär wird es mit Ines Pappert, vierfache Weltmeisterin im Eisklettern, die die 800 Meter hohe Steilwand des Tsaranoro in einem Tag erklimmen will. Gleichzeitig arbeitet die NGO „Ny Tanintsika – Feedback Madagascar“ daran, den Primärwald im nordöstlichen Andringitra-Gebirge zu schützen und Tiere wie Lemuren und Chamäleons vor illegalem Handel zu bewahren. Im Ibitygebirge ernährt der endemische Tapia-Baum die Seidenraupe, deren Seide eine wichtige Einnahmequelle für die lokale Bevölkerung bietet. Und der Biologielehrer Antoni Razafimahefa bringt Schulkindern das Wissen über wertvolle Heilpflanzen der Region näher.

 

Die Frauen des Bauernkriegs

Die Frauen des Bauernkriegs

Die Frauen des Bauernkriegs

Ein Film von Martin Betz. Eine Koproduktion von pre tv und Yellow Table Media in Zusammenarbeit mit dem MDR, SWR, Arte und ORF gefördert durch MDM, Freistaat Thüringen, RTR – Fernsehfonds Austria und CINESTYRIA. 45/90 Minuten (D/Ö 2025)

Lange Zeit waren sie vergessen. Blieben unbemerkt. Verloren im Dunkel der Geschichte. Die Frauen des Bauernkriegs. Und doch ist der deutsche Bauernkrieg, der sich dieses Jahr zum 500. Mal jährt, ohne Frauen nicht denkbar. Denn auf ihre Weise kämpften auch sie für politische Mitsprache, gerechte Lebensbedingungen und religiöse Selbstbestimmung.

Die 90-Minuten-Doku „Die Frauen des Bauernkriegs“ erzählt zum ersten Mal die Geschichte der Aufstände zu Beginn des 16. Jahrhunderts aus einer weiblichen Perspektive: Else Schmid, die Frau des Revolutionsführers Joß Fritz, ist schon Jahre vor dem Bauernkrieg in der Bundschuh-Bewegung im Elsass und Breisgau aktiv. Margarete Renner, eine Bäuerin aus Böckingen bei Heilbronn, zeigt ihren Widerstand in der Verweigerung von Abgaben und zieht wahrscheinlich sogar mit bewaffneten Bauern aufs Schlachtfeld. Katharina Kreutter aus dem thüringischen Mühlhausen wiederum macht sich schon früh für die Reformation stark, stürmt mit anderen Frauen eine Kirche, um ihrem Protest gegen den moralisch korrumpierten Klerus Luft zu machen. Und Magdalena Gaismair aus Südtirol schließlich unterstützt ihren Mann Michael Gaismair bei den wichtigsten Aufstandsbewegungen im Alpenraum und begleitet ihn mit ihren Kindern bei seiner abenteuerlichen Flucht nach Italien.

Die mutigen Taten dieser Frauen werden in dieser Doku in aufwendigen Spielszenen zum Leben erweckt, die historische Einordnung des Bauernkrieges von 1525 erfolgt über grafisch hochwertige Animationen sowie die Expertise führender Expert*innen. „Das war etwas Einmaliges“, so die Historikerin Lyndal Roper von der Universität Oxford, „die größte Erhebung im westlichen Europa vor der Französischen Revolution.“  Die geschlechterspezische Betrachtung des Bauernkriegs ist dabei nicht nur notwendig, sondern längst überfällig. „Denn Frauen haben vielfach zum Aufruhr aufgerufen und waren teilweise die Beginnerinnen von Protesten“, so Vivien Schiefer vom Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. Der Protest der Frauen reichte von verbalen Angriffen gegen die Obrigkeit bis zur Entblößung des Hinterns vor den feindlichen Truppen. Eine Geschichte, die in den Quellen nur zwischen den Zeilen zu finden ist. Die Drehbuchautorin Saskia Geisler: „Auch die historische Forschung wendet sich dem Thema gerade erst zu – es ist eine Spurensuche, denn oftmals erfahren wir nur über Zeugnisse von Männern, wie etwa Gerichtsakten, etwas über die Handlungen der Frauen.“
Regisseur Martin Betz bereiste mit seinem Team die wichtigsten Schauplätze des Bauernkriegs – von Südtirol bis Sachsen-Anhalt, von Oberschwaben bis nach Thüringen – und setzte die spannenden und erstaunlichen Geschichten der Frauen in Spielszenen um. Die Dokumentation „Die Frauen des Bauernkriegs“ im Auftrag von MDR, SWR, Arte und ORF wurde als deutsch-österreichische Koproduktion von Yellow Table Media und pre tv realisiert – die Erstausstrahlung erfolgt am 10. Mai 2025 um 20:15 Uhr auf Arte, es folgen Ausstrahlungen im MDR, SWR und ORF.

Sternstunden der Musik: Die Wut der Nina Simone

Sternstunden der Musik: Die Wut der Nina Simone

Sternstunden der Musik: Die Wut der Nina Simone

Ein Film von Magdalena Zieba-Schwind ZDF/ARTE, 43 min, 2024

Es ist ein besonderer Moment im Leben der weltberühmten Sängerin und Klavierspielerin. Sie ist gerade Mutter geworden, in Amerika hat sie sich den Protesten der Bürgerrechtsbewegung gegen den Rassismus und die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung angeschlossen. Sie schreibt und singt überwiegend Protestlieder und riskiert damit ihre Karriere, denn ihre Texte gelten in Amerika als unbequem, werden zum Teil sogar boykottiert. In Europa sieht sie die Chance, sich frei zu artikulieren und die Geschichten über die Unterdrückung von Schwarzen aus ihrer Heimat zu erzählen. Durch Fernsehkonzerte wie dieses erreicht sie ein Millionenpublikum.

Der Film erzählt von Simones Anfängen in der Musik, wie sie von der Klassik zum Jazz kam, und über ihren Mut und unerbittlichen Kampf für Gleichberechtigung und Freiheit. „Tomorrow ist my turn, no more doubts, no more fears“, singt Simone in einer Mischung aus Resignation und trotziger Hoffnung. Sie hofft, dass ihre Stimme Teil der Veränderung der Situation der schwarzen Bevölkerung in den USA der 1960er sein kann.

Die Pianistin Gabriela Montero und die Sängerin Angélique Kidjo erklären, wie die Musik ein Instrument des Widerstands sein kann. Jazzsängerin Lizz Wright ist bis heute in ihrem Schaffen von Nina Simone stark beeinflusst. Opernsängerin Victoria Randem erläutert, wie wichtig Nina Simone für die Generationen nach ihr war. Sie alle zeigen wie wichtig Zivilcourage, Authentizität und Emotionalität auf der Bühne sind und wie das Vermächtnis von Nina Simones bis heute nachwirkt.

Grüne Finanzen

Grüne Finanzen

Grüne Finanzen

Ein Film von Luca Vogel. Auftragsproduktion für: The Sustainable Finance Observatory

Nach der Trump-Wahl und der Weltklimakonferenz vor wenigen Wochen gilt einmal mehr: Um das Klima zu retten, fehlt eine riesige Menge Geld. „Was können du und ich da schon ausrichten?” fragt Finanzpodcasterin und Moderatorin Janin Ullmann, in dem 30-minütigen Dokumentarfilm „Nachhaltig investieren – Kann mein Geld das Klima schützen?”.

Die gute Nachricht: JedeR zweite in der EU möchte sein oder ihr Geld so anlegen, dass es eine positive Wirkung entfaltet, über bloße Rendite hinaus. Doch wie geht nachhaltiges Investieren wirklich – haben „grüne Fonds“ überhaupt eine Wirkung? Und können wir auch mit unserem Bankkonto, oder unserer Altersvorsorge, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten?

Um das herauszufinden, ist Moderatorin Ullmann (ARD, ProSieben, RTL+) durch drei europäische Länder gereist und hat ExpertInnen aus Praxis und Wissenschaft befragt. Ihre Reise beginnt bei Klima-Protesten vor einer Bank in Amsterdam. Hier erfährt sie von Nicky van Dijk, weshalb diese eine der größten Banken Europas verklagt. „They are feeling the pressure” ist van Dijk zuversichtlich, nachdem ihre Organisation bereits mit einer Klimaklage gegen den Öl-Giganten Shell für weltweites Aufsehen sorgte. Anschließend fährt Ullmann zu einem Bauunternehmen der etwas anderen Art, in Calais. Hier lernt sie, wie es mittels spezieller Crowdfunding-Plattformen möglich ist, direkt nachhaltige Unternehmen zu finanzieren. Und in Kaiserslautern erfährt sie, warum ausgerechnet ein Pflegedienst seine CO₂-Emissionen erfasst und an die Triodos-Bank meldet: Die Nachhaltigkeitsbank hat dessen Umstellung auf Elektromobilität finanziert und ist Vorreiterin darin, mit Krediten gezielt nachhaltigen Unternehmen oder Projekten beim wachsen zu helfen. Expertinnen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft ordnen die Lösungsansätze ein und geben Hilfestellung zu konkreten Schritten für die Zuschauenden.

Der Hintergrund: Die sogenannte „Klimafinanzierungslücke”. Um die Weltwirtschaft auf einen 1,5 Grad-Kurs zu bringen, müssen gigantische Summen investiert werden – Studien gehen von drei bis fünf Billionen Dollar jährlich aus – doch derzeit fließt nicht einmal die Hälfte dieser Gelder. Die Staatskassen sind überfordert. Es braucht viel mehr privates Kapital, Geldströme müssen umgelenkt werden. Dabei kriegen viele von uns gar nicht mit, wenn ihr Erspartes auf dem Bankkonto, oder ihre private Altersvorsorge, etwa in den Ausbau fossiler Energien fließt. Und sogar die wachsende Zahl an Menschen, die nachhaltig investieren wollen, wird oft in die Irre geführt, durch mangelhafte Anlageberatung, oder Greenwashing. Der Film im Auftrag der öffentlich geförderten The Sustainable Finance Observatory will Lust auf das Thema machen. Er bietet Orientierung für all jene, die mit ihrem Geld eine positive Wirkung auf das Klima haben wollen.

Anastasia Kobekina: Jetzt oder nie!

Anastasia Kobekina: Jetzt oder nie!

Anastasia Kobekina: Jetzt oder nie!

Mini-Serie von Grete Liffers & Sophie-Caroline Danner, WDR, SWR, BR, sounding images

Die Cellistin Anastasia Kobekina steht an einem Wendepunkt ihrer Karriere. Mit außergewöhnlichem Talent, Ehrgeiz und der Unterstützung eines Major Labels und professionellen Managements hat sie das Potenzial, zu einer der ganz großen internationalen Künstlerinnen zu werden. Doch der Weg zum Erfolg ist alles andere als einfach und der Ruhm keinesfalls garantiert.

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

In einer packenden vierteiligen Reihe gibt die Künstlerin einen einzigartigen und authentischen Einblick in die Herausforderungen und Höhenflüge ihrer Laufbahn. Es ist ein Blick hinter die Kulissen der kommerziellen Maschinerie, die hinter dem Erfolg eines Künstlers steckt. Wie funktioniert die perfekte Kombination aus Marketing, Social Media Kampagnen und Streaming-Diensten? Welchen Einfluss hat das Management auf den öffentlichen Erfolg, und welche Opfer muss ein junger Mensch bringen, um dem Traum vom Weltruhm näher zu kommen?

Die Serie zeigt nicht nur die Musikerin auf der Bühne, sondern auch die reflektierte junge Frau abseits davon, die ihre Entscheidungen und die Herausforderungen einer Solistenkarriere hinterfragt. Sie lässt uns an ihren Höhenflügen und Selbstzweifeln teilhaben und zeigt sich dabei gleichzeitig verletzlich und mitreißend.

„Anastasia Kobekina – Jetzt oder Nie!“ bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben einer talentierten Künstlerin und die komplexe Welt der klassischen Musikindustrie.

Folge 1: Große Ziele

Die erste Folge „Große Ziele“ zeigt die Herausforderungen, die es zu meistern gilt, will man sich von der Masse abheben und in dem hart umkämpften Musikmarkt Fuß fassen. Ob bei den Studio-Aufnahmen des Debutalbums für Sony, regenerative Momente mit ihrer Massage-Therapeutin oder aufregenden Begegnungen wie mit Bryce Dessner beim Konzert der Indie-Band „The National“ – der Zuschauer erlebt eine authentische Künstlerin der neuen Generation, begleitet sie durch Höhen und Tiefen und beginnt zu verstehen: Für eine Weltkarriere ist Talent allein nicht genug.

Folge 2: Play The Game

Die zweite Episode widmet sich dem Aspekt der Vermarktung und der Macht der Bilder. Während Anastasia ein Foto-Shooting für ihr Debutalbum bestreitet, muss die Führungsriege von Sony internationale Partner von der Qualität der Musikerin und ihres Albums überzeugen. Dazu zählt auch, dass Anastasias Social Media Auftritt einer genauen Prüfung unterzogen wird. Denn um heute Erfolg zu haben, gilt es nicht nur die richtige musikalische Botschaft zu vermitteln, sondern auch die digitale Welt zu erobern.

Folge 3: Um jeden Preis

Ein Musiker muss auf die Bühne kommen und die Leute begeistern – egal was kommt. Im dritten Teil erleben wir die intensive Vorbereitung eines Konzerts, Dreharbeiten für Videos anlässlich einzelner Single-Auskopplungen und die Cellistin ganz privat im Zoom-Gespräch mit ihren Eltern. So unterschiedlich diese beiden Bereiche ihres Berufslebens scheinen, wird deutlich: der kleinste gemeinsame Nenner des Erfolgs ist Durchhalten!

Folge 4: Zukunft ist Jetzt!

Ein Jahr ist vergangen und das Album wird endlich veröffentlicht. Doch auch wenn ein Major Label dahintersteht, kann es nur mit Anastasias ganzem Einsatz zu einem Erfolg werden. Das bedeutet, manchmal die Zähne zusammenzubeißen, persönliche Launen in der Garderobe zu lassen und sich jederzeit von der besten Seite zu präsentieren. Wem das gelingt, dem winkt am Ende dann doch der große Erfolg: Das Debut bei den BBC Proms.